Die Kirchen in Deutschland haben die Bürger zur Teilnahme an der Europawahl am 9. Juni aufgerufen. Es sei wichtig, Parteien zu wählen, die den Geist Europas, die Werte und Prinzipien, teilen und fördern, erklärten die Vorsitzenden der christlichen Kirchen in Deutschland.
„Wenn Menschen gleich welcher Partei im Wahlkampf angegriffen und verletzt werden, dann ist das ein Schlag gegen unsere Demokratie, der uns alle trifft“, erklärte die Präses der Synode, Anna-Nicole Heinrich auf der Internetplattform Threads.
Der Deutsche Evangelische Posaunentag (DEPT) 2024 in Hamburg ist am Sonntag mit einem Gottesdienst zu Ende gegangen. Der Posaunentag habe Hamburg „eingetaucht in ein Klangmeer des Glaubens“, sagte Kirsten Fehrs, Bischöfin im Nordkirchen-Sprengel Hamburg und Lübeck sowie amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, in ihrer Predigt.
Die Flüchtlingsbeauftragten der katholischen und evangelischen Kirche werfen der CDU einen radikalen Bruch mit ihrem humanitären Erbe im Flüchtlingsschutz vor. „Wer sich am christlichen Menschenbild orientiert, darf den individuellen Zugang zum Flüchtlingsschutz in Europa nicht abschaffen“, schreiben der Berliner evangelische Bischof Christian Stäblein und der Hamburger Erzbischof Stefan Heße.
Der Evangelische Posaunentag steht unter dem Motto „mittenmang“ und findet vom 3. bis 5. Mai 2024 in Hamburg statt. Mehr als 200 Konzerte und Veranstaltungen sind geplant.
Der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) will sein 75. Jubiläum vom 19. bis 21. September in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) unter dem Motto „Friede sei #mitdir“ feiern.
Der Trend zum Mitgliederschwund in der evangelischen Kirche war auch 2023 ungebremst. Das hat jetzt auch Auswirkungen auf die Einnahmen aus der Kirchensteuer. Die EKD-Ratsvorsitzende Fehrs sieht dennoch einen Auftrag für ihre Kirche.
Die Evangelische Kirche in Deutschland und die Diakonie Deutschland begrüßen und unterstützen mit Nachdruck, dass mit dem vorliegenden Gesetzesvorhaben die staatlichen Strukturen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt und zu deren Aufarbeitung deutlich gestärkt werden.
Zum sechsten Tag des jüdischen Pessach-Festes hat das Drei-Religionen-Projekt „House of One“ in Berlin eine interreligiöse Feier für den Frieden veranstaltet. „Wir beten Seite an Seite, weil wir glauben, dass ein friedliches Miteinander der Religionen möglich ist“, so der evangelische Pfarrer Gregor Hohberg.